Landschaft
Die Wahl der perfekten Flitterwocheninsel sollten Honeymooner bei den Kanaren keineswegs gleichgültig treffen, denn jedes der sieben Eilande hat seinen ganz eigenen Charakter und ist mit seinen Schwestern nicht zu vergleichen. El Hierro und La Gomera, die beiden kleinsten, scheinen direkt aus dem Film Jurassic Park entnommen zu sein. Ihre geheimnisvollen Urwälder, Schluchten, rauen Steilküsten und verzweigten Lavahöhlen sind das ideale Ziel für Individualurlauber.
Die anderen kanarischen Inseln präsentieren sich Hochzeitsreisende hingegen überwiegend karg, gebirgig und kaum begrünt. Ihre faszinierenden Vulkanlandschaften aber sind von einem herben Charme, dem man schnell verfällt: Lanzarote etwa erinnert an eine schwarz-rote Mondoberfläche. Auf Fuerteventura und Gran Canaria bietet sich Hochzeitsreisende ein ähnliches Bild. Ebenso auf Teneriffa, nur mit dem Unterschied, dass aus dem felsigen Flachland ein imposantes, schneebedecktes Hochgebirge bis auf mehr als 3000 m hinaufwächst. Dafür üben die endlos breiten Sandstrände der Kanarischen Inseln eine magische Anziehungskraft auf Flitterwöchler aus.
Erholung
Bei der Aussicht auf die bezaubernd schöne Strände und ganzjährig gleichbleibenden Temperaturen sind die Kanaren für Hochzeitsreisende das perfekte Fleckchen Erde, um sich beim ausgiebigen Sonnenbaden so richtig vom Alltagsstress zu befreien. Und bei insgesamt 265 km feinstem Sand gibt es genügen Platz für jeden nur erdenklichen Urlaubstraum. Sei es auf goldgelben Saharasand oder schwarzem Lavagries – die Flitterwochen auf den Kanaren verwandeln sich in das reinste Badevergnügen.
Während an den Goldstrände auf den Touristenhochburgen Teneriffa, Fuerteventura und Gran Canaria der sommerliche Trubel tobt und immer etwas los ist, verführen Lanzarote, Las Palmas und La Graciosa frisch verheiratete Ehepaare mit einsamen Uferlinien. Ihre kleineren Schwestern El Hierro und La Gomera hingegen sind keine Badeparadiese, wie man sie sonst mit den Kanaren in Verbindung bringt, haben aber dennoch ihren Charme: Ihre versteckten Buchten sind teilweise nur mit dem Boot zu erreichen und der perfekte Ort für romantische Stunden in trauter Zweisamkeit.
Wassersport
Der Atlantik, dessen majestätisches Azur in Küstennähe in ein traumhaftes Türkis wechselt, ist der Spielplatz für Wassersportler aller Art. Ausleihstationen für Wasser- und Jetski, zum Kitesurfen und Hochseefischen sowie Yachthäfen für einen gemütlichen Segeltörn finden Hochzeitsreisende auf jeder kanarischen Insel. Fuerteventura ist außerdem bei Surfern so beliebt, dass es den Beinamen „europäisches Hawaii“ bekommen hat. Tauch- und Schnorchelkurse werden ebenfalls in Hülle und Fülle angeboten und entführen Flitterwöchler in eine faszinierende Unterwasserwelt. Wer dabei den Nervenkitzel nicht missen möchte, erkundet Schiffwracks oder schwimmt mit Haien um die Wette.
Freizeitaktivitäten an Land
So karg und abweisende die Landschaft der Kanarischen Inseln auf Hochzeitsreisende auf den ersten Blick auch wirken mag, wenn man genauer hinsieht, erkennt man ihren einzigartigen Charme. Rad- und Wandertouren sind die ideale Möglichkeit, um das Land fernab der Küsten zu entdecken und die Natur hautnah zu erleben. Besonders die kleineren Inseln El Hierro, La Palma und La Gomera setzen auf ein gut ausgebautes, gepflegtes Wegenetz, das frisch gebackene Ehepaare an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Die Schwierigkeitsstufen reichen dabei von gemütlichen Ausflügen bis hin zu herausfordernden Mountainbike-Trips. In den Schluchten auf La Gomera und Gran Canaria sowie am Vulkanmassiv auf Teneriffa werden die Hiking Trails von aufregenden Kletterpartien unterbrochen.
Sieben einzigartige Inseln warten nur darauf, Flitterwöchlern die schönste Reise ihres Lebens zu bescheren.
